Klappentext
Der Russenmafia den Rücken zu kehren, ist nichts für schwache Nerven – davon kann Julin ein Lied singen. Als ihm der Boden zu heiß wird, bringt er Skyler nach Sankt Petersburg. Doch dort fangen die Probleme erst an.
Skylers Vater hat einen Profikiller auf sie angesetzt. Cesare, Oberboss der italienischen Mafia in Chicago, möchte sie dagegen lebend. Alle wollen ihr Geld zurück und nur Skyler kann es ihnen beschaffen. Doch sie denkt nicht daran, der Famiglia zu altem Glanz zu verhelfen. Sie will kämpfen. Für ihre Freiheit. Für ihr Leben. Für den Mann, den sie liebt.
Gut, dass sie Matteo hat, der ihr mit seinen Männern zur Seite steht. Skyler ahnt jedoch nicht, dass ihr Freund eine eigene Agenda hat und in der kommt Julin nicht vor. Doch Julin heißt nicht umsonst “The Killer”. Und er hat noch nie einen Kampf verloren. (Quelle: Amazon)
Meinung
Die Geschichte um Skyler geht weiter. Und so erfährt der Leser direkt zu Beginn des Buches, dass ihr Leben durch ihren letzten Clou nicht einfacher geworden ist.
Skyler und Julin sind immer noch ein Paar und das obwohl man verschiedene Attentäter darauf ansetzt, sie zu trennen, ob lebendig oder tot. Skyler möchte einfach nur ihren Lieblingsrussen wiederhaben und dabei kann ihr nur noch ihr Bruder Matteo helfen.
Doch Matteo, der sich mittlerweile einem Outlaw Motorad Club angeschlossen hat, muss auch seine eigenen Probleme bewältigen. Denn er muss nicht nur um die Rangfolge in diesem Club kämpfen, sondern auch noch Skylers Freundin Claire beschützen. Man ordnet Matteo gerne als guten Bösewicht ein, weil er trotz seiner Geschäfte gewisse Prinzipien hat für die er einsteht.
Claire ist als Künstlerin ein Freigeist und kann es gar nicht leiden eingesperrt zu sein, auch wenn das nur ihrem Schutz dient. Doch gegen ihren Beschützer hat sie nichts einzuwenden, da sie sich sehr zu Matteo hinzogen fühlt, auch wenn dies nur einseitig erscheint.
Wie man merkt geht die Geschichte nicht minder problematisch und intrigenreich weiter, wie der erste Band. Zudem ist sie um den Handlungsstrang um Matteo und Claire erweitert worden, sodass man als Leser nun sehr viele Perspektiven betrachten kann. Der Schreibstil und die Charaktere der Autorin gefallen mir immer noch sehr gut. Jedoch hat er mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Band, weil die Geschichte um Matteo und Claire ein wenig anstrengend gestaltet war. Auch hat mich das Cover ein wenig gestört, weil es quasi identisch mit dem ersten Band ist. Deshalb gibt es kleinere Abzüge.
Autor
Jane Christo arbeitet seit Mitte der 90er in der Medienindustrie. Dort ist sie zuständig für PR, Presse- und Werbetexte, sowie für die Redaktion von Kunden- und Mitarbeiterjournalen.
Mit der "Blanche"-Trilogie hat sie 2012 ihr Debüt als Dark Romance-Autorin vorgelegt. Die Reihe wurde 2016 neu aufgelegt. Ihre New Adult-Reihe "Rock My World" hat sie als Christine Thomas für den cbt Verlag geschrieben. Band 2 ist im Mai 2016 erschienen.Den Romantic Suspense-Roman, "Die Prinzessin von New York" hat sie Anfang 2016 veröffentlicht. Der Titel hat wochenlang die Amazon Bestsellerliste angeführt, und wurde zudem #1 der BILD-Bestsellerliste. (Quelle: Amazon)
Fazit
Dieser zweite Teil war wieder frisch und packend beschrieben. Er war nur leider nicht ganz so gut wie der erste Band, aber trotzdem eine wundervolle und lesenswerte Fortsetzung der Reihe.
Geschichte: 3,5 /5
Geschreibe: 4 /5
Gefühle: 4 /5
Insgesamt erhält der Auftakt zur Reihe „Die Prinzessin von New York“ von Jane Christo von mir 11,5 von möglichen 15 Punkten und schafft es somit ins gelbes Regalfach.
Teile der Reihe:
Band 1: Die Prinzessin von New York
Band 2: Die Queen von Manhatten
Band 3: ???
Informationen zum Buch:
Autor: Jane Christo
eBook: 356 Seiten
Verlag: Heartbeat Books
Preis: 3,99 €
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen