Samstag, 14. April 2012

Grün wie die Hoffnung – Nora Roberts


Klapptext

Ein Sturm tobt in der Welt, ein Kampf zwischen Gut und Böse, denn die dunkle Königin Lilith sammelt ihre Krieger. Morrigan, die Keltengöttin, erteilt Hoyt Mac Cionaoth den Auftrag, seine Gefährten zu sammeln. Seine Suche trägt ihn durch Zeit und Raum bis nach New York City – in die Arme der einzigen Frau, die stark genug ist, ihr Schicksal und ihr Herz mit dem seinen zu verbinden. Doch Glenna Ward hat eigentlich ganz andere Pläne und hält nichts davon, einen undurchsichtigen Kelten im Kampf gegen dunkle Mächte zu begleiten …

Inhalt

In diesem Buch greifen die Göttinnen gerne mal in das Geschehen ein und stellen ihre Streitmächte auf. Das Gute gegen das Böse.
Hoyt ist ein mächtiger Magier. Gerade als er glaubt seinen Bruder an die dunkle Königin verloren zu haben, wird er auch schon von der Keltengöttin Morrigan beauftragt den Untergang der Welten durch Lilith und ihre Armee von Vampire zu verhindern. Hierzu muss er weitere fünf Gefährten finden, die alle ein besonderes Merkmal haben und von Morrigan auserwählt wurden. Sie sollen zusammen trainieren und letzten Endes die böse Königin und ihre Armee auslöschen. Weil sich dieser Kampf erst in der Zukunft ereignen soll, findet Hoyt sich kurze Zeit nach dem Gespräch im gegenwärtigen New York wieder. Dort trifft er nicht nur auf die wunderschöne Glenna, die zwar genau auf die Beschreibung der Göttin passt, aber etwas ganz anderes als die Rettung der Welten im Sinn hat, sondern auch auf einen schon lägst tot geglaubten Bekannten…

Meinung

Der erste Teil der Trilogie handelt von der Zusammenführung der sechs Gefährten. Wie, wann und unter welchen mysteriösen Umständen sie zu einander findet beschreibt Nora Roberts in einem für sie typischen flüssigen, detaillierten und spannenden Schreibstil. Plötzliche Wendungen baut sie an den richtigen Stellen ein und sie spart auch keineswegs mit der Dramatik.
Lebensgefährliche Kämpfe, bei der unter anderem auch Freunde der Sechs sterben müssen, sind spannend beschreiben und man kann sie detailliert miterleben.
Aber wie es in einem Nora Roberts Roman nicht anders sein kann, steht die Liebe im Mittelpunkt. Was jeder Leser zwar schon nach der Klapptextbeschreibung erahnt befasst sich „Grün wie die Hoffnung“ mit den Gefühlen von Hoyt dem keltischen Magier und der New Yorkerin Glenna.
Welche anderen Liebeskonstellationen noch zu Stande kommen, welche Intrigen geknüpft werden und ob das gute über das Böse siegt, erfährt man beim Lesen dieser fesselnden Lektüre.

„…Einige werden dich aufsuchen, und einige wirst du aufsuchen müssen. Die Hexe, der Krieger, der Gelehrte, der eine in vielen Gestalten und der eine, der verloren ist.“
(S.25)

„Stimmt es eigentlich, was man über Vampire so sagt?“
Er musste lachen, zog jedoch zischend die Luft ein, als der Schmerz zurückkehrte.
„Das ist ein Mythos. Wir sind genauso ausgestattet wie vor der Verwandlung. Du kannst gerne hinschauen, aber in dem Bereich bin ich nicht verletzt.“
(S.206)


Autor

Nora Roberts (* 10. Oktober 1950 in Silver Spring, Maryland als Eleanor Marie Robertson) ist eine der erfolgreichsten Romance-Autorinnen der Welt. 1981 erschien mit Rote Rosen für Delia ihr erster Gesellschaftsroman, mittlerweile zählt sie weltweit zu den meistgelesenen Autorinnen. Sie veröffentlicht auch unter den Pseudonymen J.D. Robb und Jill March, in Großbritannien auch unter Sarah Hardesty.
(Quelle: Wikipedia)

Fazit

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist zwar eine alte Geschichte, aber immer noch nicht abgegriffen. Nora Roberts schafft mit ihrem Roman wieder ein sehr fesselndes Werk, welches zwar noch nicht das Potenzial eines Lieblingsbuches besitzt, aber trotzdem sehr empfehlenswert ist.

Geschichte: 4 / 5
Geschreibe: 3,5/ 5
Gefühle: 4 / 5


Insgesamt erhält der Roman „Grün wie die Hoffnung“ von Nora Roberts von mir 11,5 von möglichen 15 Punkten. Er schafft es somit ins gelbe Regalfach.

Andere Teile der Reihe
(Ringtrilogie):

Band 2: Blau wie das Glück
Band 3: Rot wie die Liebe

Informationen zum Buch:
Autor: Nora Roberts
Taschenbuch: 406 Seiten
Verlag: Blanvalet
Preis: 8,95€

2 Kommentare:

  1. Schöne Rezension! Von dem Buch hab ich noch nie was gehört. :) Vielleicht lese ich es mal.
    Bin gespannt, wie du "Sternenfeuer" finden wirst!

    Liebe Grüße
    Lydia

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  2. Eine tolle Rezi! :)
    Die Bücher hat mir mal eine Freundin ausgeliehen und ich fand sie auch sehr klasse!

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