Klapptext
Die tragischste Liebesgeschichte, die jemals erzählt wurde
Romeo und Julia sind nicht im Namen der gestorben. Nein, Romeo hat Julia ermordet, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen. Doch auch Julia ist in Wahrheit nicht tot. Seit 700 Jahren sind beide in einer Mission unterwegs:
Romeo verhindert, dass Paare sich finden, Julia dagegen spürt jene Menschen auf, die für eine ewige Liebe bestimmt sind. Als sie glaubt, ihren eigenen wahren Seelenverwandten gefunden zu haben, passiert es: Zum ersten Mal trifft sie Romeo selbst, der zum Feind wurde und nun alles daransetzt, ihr Glück zu zerstören …
Inhalt
Der Klapptext ist leider etwas irreführend. Es ereignete sich in Verona im Jahr 1304, dass Julia durch ein Messer in der Brust den Tod fand und Romeo ihr einstiger Geliebter und Ehemann einen Pakt mit einer dunklen Macht schloss und dadurch Unsterblichkeit erlang. Aber auch Julia starb nicht wirklich. Sie schloss hingegen im Sterben liegend einen Pakt mit einer anderen Macht. Von nun an war sie eine Botschafterin, die Seelenverwandte zueinander führen soll, damit diese ihre Liebe bewahren können. Sie ist zu einer Seele geworden, die sich in irgendjemanden ansiedelt um die Liebenden zusammen zu bringen. Wenn sie ihren Job erfüllt hat oder einer der Liebenden der dunklen Macht, den Söldnern, in die Hände fällt, kehrt ihre Seele in den Nebel zurück in der sie die Zwischenzeit verbringt und die eigentliche Seele des Wirts darf wieder in seinen Körper zurück. Die Söldner allerdings, zu denen auch Romeo gehört, können den Körper eines Toten besetzen und wandeln dauerhaft auf der Erde.
Die tragischste Liebesgeschichte, die jemals erzählt wurde
Romeo und Julia sind nicht im Namen der gestorben. Nein, Romeo hat Julia ermordet, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen. Doch auch Julia ist in Wahrheit nicht tot. Seit 700 Jahren sind beide in einer Mission unterwegs:
Romeo verhindert, dass Paare sich finden, Julia dagegen spürt jene Menschen auf, die für eine ewige Liebe bestimmt sind. Als sie glaubt, ihren eigenen wahren Seelenverwandten gefunden zu haben, passiert es: Zum ersten Mal trifft sie Romeo selbst, der zum Feind wurde und nun alles daransetzt, ihr Glück zu zerstören …
Inhalt
Der Klapptext ist leider etwas irreführend. Es ereignete sich in Verona im Jahr 1304, dass Julia durch ein Messer in der Brust den Tod fand und Romeo ihr einstiger Geliebter und Ehemann einen Pakt mit einer dunklen Macht schloss und dadurch Unsterblichkeit erlang. Aber auch Julia starb nicht wirklich. Sie schloss hingegen im Sterben liegend einen Pakt mit einer anderen Macht. Von nun an war sie eine Botschafterin, die Seelenverwandte zueinander führen soll, damit diese ihre Liebe bewahren können. Sie ist zu einer Seele geworden, die sich in irgendjemanden ansiedelt um die Liebenden zusammen zu bringen. Wenn sie ihren Job erfüllt hat oder einer der Liebenden der dunklen Macht, den Söldnern, in die Hände fällt, kehrt ihre Seele in den Nebel zurück in der sie die Zwischenzeit verbringt und die eigentliche Seele des Wirts darf wieder in seinen Körper zurück. Die Söldner allerdings, zu denen auch Romeo gehört, können den Körper eines Toten besetzen und wandeln dauerhaft auf der Erde.
Romeo und Julia, ehemalige Seelenverwandte, treffen immer wieder auf einander um kämpfen entweder für oder gegen die Liebe, aber dieser Job ist anders. Julia erwacht im Körper von Ariel. In einem Mädchen, das viele Komplexe, Minderwertigkeitsgefühle und kaum Freunde hat. Auf der Flucht vor Romeo, der als Dylan wieder an ihrer Seite auftaucht, trifft sie auf Ben, einen Jungen für den Julia mehr Gefühle entwickelt als sie eigentlich haben darf. Sie ist nur eine Seele auf einer Mission und hat die Chance auf die wahre Liebe vor 700 Jahren gehabt.
Auch Romeo erscheint merkwürdiger als die anderen Male zu sein. Obwohl er am Anfang noch die Absicht verfolgt sie umzubringen, versucht er im weiteren Verlauf ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber Julia weiß nicht, ob sie ihren einstigen Geliebten vertrauen soll, denn auch er spielt oft falsch.
Der größte Schock erfasst sie allerdings als das gleiche Leuchten, dass Gemma, Ariels angeblich beste Freundin, hat auch in Bens Brust erstrahlt. Das Leuchten das nur Seelenverwandte haben, die Ihren Partner suchen und finden wollen.
Meinung
Wie schon oben erwähnt ist der Klapptext ein wenig verfälscht, aber darüber kann man leicht wegsehen. Leider muss ich vorweg nehmen, dass ich ein wenig enttäuscht von der Geschichte bin. Die Idee von Romeo und Julia, die über den Tod hinaus immer wieder aufeinander treffen, nur diesmal nicht als Liebende, sondern als Rivalen, gefällt mir außerordentlich gut. Auch die Geschichte um die beiden Mächte, die entweder Liebende zusammenführen oder diese Liebe zerstören, ist interessant, aber sehr ausbaufähig.
Julia wird im Buch als toughes und selbstbewusstes „Mädchen“ beschrieben, die Romeo nicht verzeihen, dass er ihr damals das Leben zerstört hat. Sie versucht neben ihrer eigentlichen Aufgabe, die zwei Liebenden zueinander zu bringen, auch Ariels Leben etwas erträglicher zu machen und kaputte Beziehungen zu kitten.
Romeo ist zum angeblich gefühlslosen und eiskalten Killer mutiert, der Julia „das Leben danach“ einfach zur Hölle machen will. Aber nach und nach kann man hinter die Front aus Gehässigkeit blicken und man entdeckt, dass er mittlerweile fast dem Wahnsinn verfallen ist. Seine Aufgabe auf der dunklen Seite fordert nach 700 Jahren ihren Tribut. Als Parasit der nur Tote beherrschen kann muss er sein Dasein fristen und verschwindet nicht wie Julia nach den Aufträgen einfach im Nebel.
Ben ist der Retter in der Not für Julia/Ariel und das nicht nur einmal. Auch scheint er mehr für Julia/Ariel zu empfinden, als Julia glauben möchte. Er ist ein sehr ehrlicher, aufgeschlossener und hilfsbereiter Charakter. Julia fühlt sich bei ihm einfach nur geborgen. Aber ob sie das auch genießen darf, weiß sie nicht. Sie ist nur eine Seele, die den Körper einer anderen Person besetzt. Auch sucht Bens Seele einen Seelenverwandten.
Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch sehr gut. Zwischen aufmüpfigen Sprüchen erscheinen immer mal wieder Phrasen aus Shakespeares Romeo und Julia, wozu es allerdings auch noch eine nette kleine Anekdote gibt.
Jedoch muss ich sagen, dass es zwar alles recht spannend war und man als Leser nicht erahnen konnte, welche Wendungen der Autor sich für die Geschichte ausgedacht hat, aber an sich hat mir einerseits die Pärchenkonstellation nicht gefallen und auch das Ende wirkte eher gestellt.
Auch Romeo erscheint merkwürdiger als die anderen Male zu sein. Obwohl er am Anfang noch die Absicht verfolgt sie umzubringen, versucht er im weiteren Verlauf ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber Julia weiß nicht, ob sie ihren einstigen Geliebten vertrauen soll, denn auch er spielt oft falsch.
Der größte Schock erfasst sie allerdings als das gleiche Leuchten, dass Gemma, Ariels angeblich beste Freundin, hat auch in Bens Brust erstrahlt. Das Leuchten das nur Seelenverwandte haben, die Ihren Partner suchen und finden wollen.
Meinung
Wie schon oben erwähnt ist der Klapptext ein wenig verfälscht, aber darüber kann man leicht wegsehen. Leider muss ich vorweg nehmen, dass ich ein wenig enttäuscht von der Geschichte bin. Die Idee von Romeo und Julia, die über den Tod hinaus immer wieder aufeinander treffen, nur diesmal nicht als Liebende, sondern als Rivalen, gefällt mir außerordentlich gut. Auch die Geschichte um die beiden Mächte, die entweder Liebende zusammenführen oder diese Liebe zerstören, ist interessant, aber sehr ausbaufähig.
Julia wird im Buch als toughes und selbstbewusstes „Mädchen“ beschrieben, die Romeo nicht verzeihen, dass er ihr damals das Leben zerstört hat. Sie versucht neben ihrer eigentlichen Aufgabe, die zwei Liebenden zueinander zu bringen, auch Ariels Leben etwas erträglicher zu machen und kaputte Beziehungen zu kitten.
Romeo ist zum angeblich gefühlslosen und eiskalten Killer mutiert, der Julia „das Leben danach“ einfach zur Hölle machen will. Aber nach und nach kann man hinter die Front aus Gehässigkeit blicken und man entdeckt, dass er mittlerweile fast dem Wahnsinn verfallen ist. Seine Aufgabe auf der dunklen Seite fordert nach 700 Jahren ihren Tribut. Als Parasit der nur Tote beherrschen kann muss er sein Dasein fristen und verschwindet nicht wie Julia nach den Aufträgen einfach im Nebel.
Ben ist der Retter in der Not für Julia/Ariel und das nicht nur einmal. Auch scheint er mehr für Julia/Ariel zu empfinden, als Julia glauben möchte. Er ist ein sehr ehrlicher, aufgeschlossener und hilfsbereiter Charakter. Julia fühlt sich bei ihm einfach nur geborgen. Aber ob sie das auch genießen darf, weiß sie nicht. Sie ist nur eine Seele, die den Körper einer anderen Person besetzt. Auch sucht Bens Seele einen Seelenverwandten.
Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch sehr gut. Zwischen aufmüpfigen Sprüchen erscheinen immer mal wieder Phrasen aus Shakespeares Romeo und Julia, wozu es allerdings auch noch eine nette kleine Anekdote gibt.
Jedoch muss ich sagen, dass es zwar alles recht spannend war und man als Leser nicht erahnen konnte, welche Wendungen der Autor sich für die Geschichte ausgedacht hat, aber an sich hat mir einerseits die Pärchenkonstellation nicht gefallen und auch das Ende wirkte eher gestellt.
Dylan lacht. Plötzlich sind seine Lippen den meinen viel zu nah.
„Doch still, was schimmert durch das Fenster dort?“
Nein, das kann nicht sein! Wir waren doch nie … Er war noch nie …
„Hast du mich vermisst, Liebste?“
Er gibt mir einen Kuss auf die Wange, einen spielerischen, etwas feuchten Schmatzer.
Dylan ist also doch tot. Und Romeo hat einen Körper gefunden.
Das ist mein letzter Gedanke, bevor er mich am Hals packt.
(S.23)
Autor
Bevor Stacey Jay begann, sich ganz dem Schreiben von Büchern zu widmen, hat sie unter anderem als Schauspielerin, Tänzerin, Barkeeperin und Yogalehrin dearbeitet. Unter verschiedenen Pseudonymen sind mehrere Paranormal-Romance-, Urban-Fanstasy- sowie Science-Fiction-Romane von ihr erschienen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Kalifornien. (Quelle: Klapptext)
Fazit
Obwohl ich nicht ganz einverstanden war mit dem Ende und den Pärchen, ist die Idee doch sehr interessant. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass daraus mehr gemacht wird, aber da noch ein zweiter Teil folgt, werde ich mich mal überraschen lassen. Außerdem ist das Cover eines der schönsten, die ich je gesehen habe.
Geschichte: 3 / 5
Geschreibe: 4 / 5
Gefühle: 3 / 5
Insgesamt erhält der Fantasy Roman „Julia für immer“ von Stacey Jay von mir 10 von möglichen 15 Punkten und schafft es somit noch ins gelbe Regalfach.
Weitere Bücher:
Band 2: Romeo für immer
Informationen zum Buch
Autor: Stacey Jay
Gebunden: 344 Seiten
Verlag: Egmont INK
Preis: 17,99 €
Informationen zum Buch
Autor: Stacey Jay
Gebunden: 344 Seiten
Verlag: Egmont INK
Preis: 17,99 €
Schöne Rezension! Ich lese es gerade und es gefällt mir wirklich gut! :)
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